Herzlich Willkommen im Tierheim Ebersberg

 

Für unsere Fundtierauffangstation (Tierheim) in Ebersberg suchen wir ab sofort eine/n ausgebildete/n Tierpfleger/in in Vollzeit.

Sie kennen die Arbeit in einem Tierheim und arbeiten gerne im Team? Sie sind flexibel und arbeiten im Wechsel mit den Kolleginnen auch an Sonn- und Feiertagen, weil uns die in unserer Obhut befindlichen Tiere schlicht und ergreifend an jedem Tag in der Woche brauchen? Dann freuen wir uns, Sie bald kennenzulernen.

Wir bieten leistungsgerechte Bezahlung und Einarbeitung durch unser nettes Team und freuen uns auf Ihre Bewerbung unter kontakt@tierschutz-ebersberg.de

 

Mit dem Herbst kommt langsam auch die dunkle und kalte Jahreszeit wieder auf uns zu. Nicht nur wir haben mit der Umstellung zu kämpfen. Auch unsere Vierbeiner müssen sich an die Umstellung gewöhnen.

Ist die Kälte auf dem Vormarsch, hat das auch Auswirkung auf unsere Vierbeiner: Sie wechseln ihr Fell. Das Winterfell ist deutlich dicker und hält die Tiere auch im Winter warm und trocken. Sie können den Fellwechsel durch regelmäßiges Kämmen des Fells unterstützen. Insbesondere bei älteren Tieren ist dies sinnvoll, da Sie dabei helfen, lose Haare und Hautpartikel zu entfernen und gleichzeitig die Durchblutung zu fördern. Wenn sie vorsichtig daran gewöhnt wurden, freuen sich viele Hunde und Katzen über die extra „Streicheleinheiten“ mit der Bürste. Insbesondere ältere oder kranke Hunde sowie jene, die kaum Unterwolle besitzen und schnell frieren, haben im Herbst und im Winter oft Schwierigkeiten und benötigen ggf. zusätzlichen Schutz vor der Kälte. Kleidung wie Pullover oder Mäntelchen müssen jedoch unbedingt passen und dürfen das Tier in ihrer Bewegung keinesfalls einschränken. Im Zweifelsfall lassen Sie sich im Geschäft beraten und nehmen Ihren Vierbeiner zur Anprobe mit.

Auch im Herbst freuen sich Zecken, Flöhe und Grasmilben über vorbeikommende Katzen und Hunde. Insbesondere die Larven der Grasmilben sorgen bei unseren Vierbeinern für großen Unmut, denn viele reagieren besonders empfindlich und leiden unter dem Juckreiz der Bisse.

Mit der kalten Jahreszeit werden auch die Tage deutlich kürzer. Spaziergänge im Dunkeln sind daher unvermeidbar. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, sollten Sie Ihren Hund an der Leine führen, insbesondere an dicht befahrenen Straßen. Darüber hinaus empfehlen wir, weitere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und Ihren Hund mit Leuchthalsband, reflektierender Leine und/oder Geschirr etc. auszustatten. Neigt sich der warme Sommer dem Ende entgegen, werden auch unsere Samtpfoten wieder häuslicher. Sobald es draußen kühler und generell unfreundlicher wird, bevorzugen Katzen wieder vermehrt die kuschelig warmen Plätze in der Wohnung. Damit sich Ihre Katze rundum wohlfühlen kann, sollten Sie ihr idealerweise jederzeit ermöglichen, hereinzukommen bzw. sollten Sie auch für ihren Freigänger für geschützte Plätze draussen sorgen, sodass sich Herr und Frau Samtpfote bei Bedarf vor Kälte und Nässe schützen können.

 

Der Igel steht in Bayern bereits seit 2017 auf der roten Liste und es geht Ihnen zunehmend schlechter.

Igel sind vom Aussterben bedroht!

Wer sich und seinen Garten in Zukunft aktiv für den Schutz und Erhalt der kleinen stacheligen Persönlichkeiten einsetzen möchte, ist herzlich willkommen. Kranke Igelchen brauchen nach der Genesung nette Menschen und geeignete Gärten, mit deren Hilfe sie wieder in die Freiheit entlassen werden können.

Die Lebensräume von Igeln werden durch neue Straßen zunehmend eingeengt und zerschnitten. Jährlich fallen mind. 500.000 Igel alleine in Bayern (www.igel-in-bayern.de) dem Straßenverkehr zum Opfer.

Bitte fahren Sie in der Dämmerung und nachts im Siedlungsbereich vorsichtig!

Leider verschwinden auch naturbelassene Gärten, Komposthaufen und wilde Ecken, in denen Holz verrottet und in denen sich Insekten entwickeln können immer mehr, stattdessen sieht man zu viel getrimmtes Einheitsgrün und zu aufgeräumte oder sterile Gärten, die weder Nahrung noch Unterschlupf für unsere kleinen Freunde bieten.

Oft fehlen auch Durchgangslöcher in Zäunen zu benachbarten Gärten, damit Igel passieren können und ihnen so ein möglichst großes zusammenhängendes Areal für die Futtersuche und für die Fortpflanzung zur Verfügung steht.

Gartenchemikalien gegen Schnecken und gegen andere vermeintliche Schädlinge im Garten können ebenfalls eine Gefahr sein. Aufgrund des abnehmenden Nahrungsangebots müssen Igel zu viele Schnecken fressen (statt hauptsächlich Käfer und Insektenlarven), diese übertragen jedoch Lungenwürmer. Häufig sterben die Tiere dann einen qualvollen Tod und selbst in trockenen Sommern gibt es wochenlang auch keine Schnecken oder Regenwürmer mehr.

Der vermehrte Einsatz von Mährobotern, Rasentrimmern, Fadensensen und Laubsaugern verursacht bei zahlreichen Igeln schwerste Verletzungen. Abgesehen von den zugefügten Schmerzen ist die Behandlung der Wunden extrem aufwändig und langwierig. Mähroboter sollten niemals nachts oder abends laufen, denn gesunde Igel sind normalerweise in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Aber kleine Jungigel oder kranke Tiere, die tagsüber unterwegs sind, können den Maschinen zum Opfer fallen.

Das Bereitstellen von Futter (am besten Katzen Nass-/Trockenfutter) und Wasser im eigenen Garten hilft den Tieren.

Wer einen igelfreundlichen Garten besitzt oder seinen Garten insekten- und igelfreundlich gestalten möchte und einen oder auch mehrere Igel dort ansiedeln möchte, der melde sich bitte bei Igelhilfe-Altenburg@gmx.de

Ihre Aufgaben:

-Gehegebetreuung ca. 1-2 Woche (Futter, Wasser, Hygiene)
-nach Freilassung des Tieres weiterhin Bereitstellen von Futter und frischem Wasser im Garten
-im besten Fall eigene Beschaffung von Gehege, Schlaf- und Futterhäusern für mehrjährige Nutzung (das würde uns wahnsinnig entlasten)
Unsere ehrenamtlichen Igelfreunde kommen gern vorbei, beraten interessierte Gartenbesitzer, und besprechen alles Weitere vor Ort.

 

Auch wir helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten den Tieren aus der Ukraine. Wir haben jetzt zunächst einige Katzen aufgenommen, die nach sehr langer Fahrt endlich abgeholt werden konnten. Sie werden bei uns liebevoll aufgepäppelt, müssen sich beruhigen und nach einer Zeit können Sie paarweise in Wohnungshaltung vermittelt werden. Es sind junge Katzen im Alter von 5-6 Monaten und 3-4 Jahren; und darüber hinaus helfen wir mit Futterspenden.

Bitte helfen auch Sie mit Futter, Hundeleinen, Halsbändern und Geschirren etc. und bringen Sie dies zu den ausgewiesenen Sammelstellen. Alles wird gebraucht!

 

Wir suchen immer wieder Bauerhöfe, Reiterhöfe oder ländliche Liegenschaften, die ein paar freiberufliche Mäusefänger brauchen können!

Wir beherbergen immer wieder einmal vorübergehend scheue Katzen, die sich im Tierheim naturgemäß als freiheitsliebende Geschöpfe sehr unwohl fühlen. Sie sind in Freiheit geboren und wollen einfach nur zurück in die Freiheit entlassen werden und eine ganz normale wilde Katze sein. Alle diese Katzen stammen aus Fangaktionen, werden durch uns kastriert, sind entwurmt, geimpft und tierärztlich untersucht.

Wenn Sie also ein Stück Land haben und damit leben können - oder es sich sogar wünschen -, dass eine Katze dort mit Ihnen lebt und vielleicht nicht den Schmusepreis gewinnt, aber dafür die Nummer Eins der Mäusejäger wird, melden Sie sich bitte bei uns. Wir helfen gerne bei der Eingewöhnung oder sonstigen Fragen. Jeder einzelne unserer Freilandtiger soll wieder über die Felder und Wiesen streunen dürfen im Wissen, einen kuscheligen Rückzugsort in Stall oder Scheune zu haben.

Kontakt: Telefon 08092 2470646

 

Wir suchen zuverlässige Tierfreunde, die - vorwiegend im Frühjahr und Herbst - beim Fangen von freilebenden und wilden Katzen helfen oder dies selbständig erledigen können. Die Tiere müssen zum Tierarzt gebracht, dort kastriert und ggf. behandelt und dann wieder an ihre angestammten Plätze zurückgebracht werden. Wenn Sie uns dabei helfen möchten, rufen Sie uns doch bitte an, wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung.

Tel. 08092 2470646

 

Wie Sie den Medienentnehmen konnten, wird unsere Fundtierauffangstation mit anonym "entsorgten" Tieren regelrecht überschwemmt, die meisten davon sind teilweise schwer erkrankt.

Wir dürfen an dieser Stelle nochmals betonen:
Die Krankheiten unser Findlinge sind zwar fast immer behandelbar, aber die Behandlung ist ein ums andere Mal langwierig und kostenintensiv. Gerade Fundtiere mit multiplen Erkankungen, derer sich ihre Besitzer einfach entledigt haben, schlagen mit hohen Tierarztkosten zu Buche. Trotzdem lassen wir kein Tier mit einer guten Heilungschance und Lebenserwartungsprognose im Stich!

Aus diesem Grunde möchten wir Sie, liebe Tierfreunde, Mitglieder und Besucher unserer Internetseite, ganz herzlich um eine Spende bitten. Einige skrupellose Menschen bedienen sich unserer Ressourcen, um kaltherzig ihre kranken Tiere, mit denen sie keine Lust hatten, zum Tierarzt zu gehen, loszuwerden.

Schon an dieser Stelle sagen wir ganz herzlich Vergelts Gott für Ihre Unterstützung!
Wir geben unser Bestes für unsere Schützlinge, wir freuen uns sehr, wenn Sie uns mit einer Spende dabei helfen. Jeder Euro zählt! Alle unsere Tiere wollen leben und haben jedes Recht darauf, dass wir ihnen gemeinsam dabei helfen.